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McLuhan im Playboy

Eine Untersuchung ausgewählter Thesen des Medientheoretikers Marshall McLuhan

Erschienen am 18.07.2007, Auflage: 2/2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638678414
Sprache: Deutsch
Umfang: 44 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1.3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Marshall McLuhan ist zweifelsohne einer der bekanntesten und umstrittensten Medientheoretiker überhaupt. Welche Popularität er genoss, macht auch ein Interview im US-amerikanischen Männermagazin Playboy klar (siehe Abb. 1). Schon zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im März 1969 hatte die Zeitschrift in den USA einen hohen Bekanntheitsgrad. Die enorme Beachtung, die McLuhan seitens der Öffentlichkeit entgegengebracht wurde, lässt sich dadurch begründen, dass seine Gedanken den damaligen Zeitgeist trafen, auch weil sie provokant und streitbar waren und bis heute sind. Wie umstritten seine Theorien waren, verdeutlichen folgende Zitate: Während manche ihn zum intellektuellen Kometen stilisieren (Canadas Intellectual Comet, Schickel 1965, S. 62) bezeichnen andere ihn sogar als Scharlatan, wie z.B. Jacques Barzun, ehemaliger Professor an der Columbia University, der McLuhans berühmten Satz The medium ist the message ironisch in The tedium is the massage korrigierte (Bookrags Website 2006, nicht mehr online). Doch egal aus welcher Perspektive man den medienkritischen Denker betrachtet, unumstritten bleibt die Wirkung seiner theoretischen Überlegungen für die Medientheorie. Anhand des Interviews im Playboy möchten wir auf die, von McLuhan in diesem Gespräch erläuterten, Grundthesen seiner Lehre eingehen und diese dabei aus heutiger Sicht beleuchten.

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